Eine Woche in der Freiluftschule Burg
Die Klassen 4a und 4b hatten vom 6. bis 10. März 2023 einen Ausflug ohne Übernachtungen. Sie fuhren jeden Tag mit dem Bus zur Freiluftschule Burg in der Nähe vom Schulbiologiezentrum. Am ersten Tag hatten beide Klassen eine Hausführung und eine Waldführung. Dazwischen haben die Klassen eine halbe Stunde gefrühstückt. Nach der zweiten Führung hatten beide Klassen circa vier Stunden freies Spiel. Zum Mittagessen gab es Kräuterkartoffeln mit Frühlingsquark und zum Nachtisch gab es roten Wackelpudding, der nach Kirschen schmeckte.
Am nächsten Tag haben beide Klassen etwas über heimische Singvögel gelernt und versucht mit einem Fernglas im Wald welche zu beobachten. Am Mittwoch ging es um Eulen. Die Klassen 4a und 4b haben gelernt, dass es viele Eulenarten gibt, und dass diese die unverdaulichen Teile ihrer Beute wieder hochwürgen! Diese hochgewürgten Knäuel heißen Gewölle und enthalten Fell und Knochen, denn Eulen haben keine besonders starke Magensäure. Deswegen können sie diese Teile nicht verdauen. Die 4a und 4b mussten diese Gewölle mit Pinzetten auseinandernehmen und die Mäuseknochen, die darin waren, auf das Bild eines Mäuseskelett kleben. Das war etwas eklig und leider genau vor dem Essen. Zu essen gab es Linseneintopf mit Brötchen und zum Nachtisch Vanillepudding.
Am Donnerstag kamen nach dem Frühstück Hanna, Amelie und Emily, um mit uns Walderlebnisspiele zu spielen. Als erstes sollten wir uns auf einem Baumstamm nach der Größe, dann nach der Haarfarbe und dann nach dem Geburtstagsdatum ordnen. Dann hat jeder zwei Erdnüsse gekriegt und musste sie gut verstecken und sich das Versteck merken. Dann haben wir eine Runde Tiersalat gespielt: Jeder hat eine Tierkarte bekommen und musste sie vor sich legen. Dann kam ein Kind in die Mitte und hat zum Beispiel „Alle Tiere, die vier Beine haben!“ gesagt. Dann mussten alle, die hinter einer Karte von einem Tier mit vier Beinen gestanden hatten, zu einer anderen Karte mit einem Tier mit vier Beinen wechseln. Währenddessen musste das Kind, was in der Mitte gestanden hat, versuchen, hinter das Bild eines Tieres mit vier Bein zukommen.
Danach mussten wir die zwei Erdnüsse, die wir zuvor versteckt hatten, wiederfinden. Manche haben nur eine Erdnuss wiedergefunden. Dann haben alle Kinder Paare gebildet und einen Spiegel bekommen. Das eine Kind muss das andere führen, während dieses den Spiegel entweder an die Nasenspitze oder an die Stirn hielt, sodass es entweder den Waldboden oder den Himmel sehen konnte. Bald gab es Mittagessen. Es gab: Pfannkuchen mit Puderzucker und Apfelmus und zum Nachtisch gab es Kuchen. Dann hatten wir noch ein paar Stunden freies Spiel. Dann mussten wir auch schon wieder zurück zur Schule. Am Freitag waren die beiden Klassen nach dem Frühstück ein bisschen frei im Spiel im Schulbiologiezentrum und dann gab es Mittagessen. Leider weiß keiner mehr, was es gab, bis auf den Nachtisch, denn zum Nachtisch gab es Pudding.
Ich finde, dass der Ausflug sehr toll und lehrreich war. Außerdem macht im Wald spielen sehr viel Spaß. Ich würde es schön finden, wenn jede Klasse an dieser Schule das machen könnte, denn es ist sehr zu empfehlen, finde ich. Wenn ich könnte, würde ich es noch einmal machen.
von Lena (4b)